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Text File  |  1992-08-11  |  4KB  |  113 lines

  1. Bedienung von AMIPack
  2. =====================
  3.  
  4. AMIPack bietet selbsterklärendes Packen von Dateien, Verzeichnissen
  5. und Unterverzeichnissen.
  6.  
  7. Nach dem Start erscheint das Hauptmenü. Hier geben Sie an, ob Sie
  8. Dateien packen oder ein schon vorhandenes Archiv entpacken 
  9. (dekomprimieren) möchten.
  10.  
  11.  
  12. Das Packen von Daten
  13. --------------------
  14.  
  15. Zunächst müssen Sie im Hauptmenü den Schalter »Packen« anklicken.
  16. Ein neues Fenster wird geöffnet. Folgende Schalter besitzen folgende
  17. Bedeutung:
  18.  
  19. »In welche Datei sichern«:
  20.     Hier geben Sie an, wie das erstellte Archiv heißen soll
  21.     und wo es anzulegen ist (z.B. ram:test.ampk). Wir weisen
  22.     darauf hin, daß in jedem Fall die Endung ».ampk« für mit
  23.     AMIPack erstellte Archive verwendet werden sollte.
  24.  
  25. »Zu packendes Verzeichnis«:
  26.     Hier legen Sie fest, welche Dateien zu packen sind. Es
  27.     erscheint eine Art Datei-Requester. Alle selektierten
  28.     Dateien werden in fetter Schrift dargestellt. Durch
  29.     simples Anklicken kann der Status (selektiert bzw. nicht
  30.     selektiert) verändert werden. Der Schalter »Keine« bewirkt,
  31.     daß keine Dateien und Verzeichnisse gepackt werden. »Alle«
  32.     ist das Gegenstück und selektiert wiederum alle Dateien und 
  33.     Verzeichnisse. Ein Doppelklick auf einen Verzeichnisnamen
  34.     aber selektiert weder das Verzeichnis bzw. deselektiert es,
  35.     sondern wechselt in dieses.
  36.     Das Eingabefeld »Pattern« erlaubt es, Dateien und/oder Ver-
  37.     zeichnisse mit einem bestimmten Namensmuster auszuwählen,
  38.     ähnlich wie dies von AmigaDOS-Kommandos bekannt ist.
  39.  
  40. »Kompressionsalgorithmus«:
  41.     AMIPack stellt zwei Packverfahren zur Verfügung. Ein
  42.     schnelleres und ein effizienteres. Für welches Sie sich
  43.     entscheiden, wird wohl in erster Linie von Ihrer Harware-
  44.     konfiguration abhängen. Mit einem Turboboard empfiehlt sich
  45.     in jedem Fall die effizientere Variante.
  46.  
  47. »Mit Kommentaren«:
  48.     Dieser Wechselschalter bestimmt, ob eventuell vorhandene
  49.     Kommentare mit ins Archiv übernommen werden. Das allerdings
  50.     kann u.U. eine größeren Umfang des erstellten Archivs be-
  51.     deuten.
  52.  
  53. »Packen«:
  54.     Der Packvorgang wird gestartet. Es erscheint ein weiteres
  55.     Statusfenster. Dieses gibt Aufschluß über den aktuellen
  56.     Status, wieviele Dateien und Verzeichnisse gesichert 
  57.     wurden und wie viel Prozet man im Vergleich zur Original-
  58.     größe der Dateien einspart. Das Betätigen des »Abbruch«-
  59.     Schalters bewirkt, daß der Packvorgang beendet wird und
  60.     das bis dato erstellte Archiv gelöscht wird.
  61.  
  62. »Zurück«:
  63.     Rückkehr ins Hauptmenü ohne weitere Aktionen.
  64.  
  65.  
  66.  
  67. Das Entpacken von Daten (Dekomprimieren)
  68. ----------------------------------------
  69.  
  70. Im Hauptmenü müssen Sie den Schalter »Entpacken« aktivieren. Es
  71. erscheint ein neues Fenster.
  72.  
  73. »Archivdatei«:
  74.     Hier wählen Sie mit Hilfe des Datei-Requesters das Archiv
  75.     aus. In den meisten Fällen erkennen Sie ein Archiv an dem
  76.     Suffix ».ampk«. Handelt es sich bei der ausgewählten um
  77.     keins von AMIPack erstelltes Archiv, wird er spätestens
  78.     beim Entpacken meckern.
  79.  
  80. »Wohin entpacken?«
  81.     Hier legen Sie das Device oder Verzeichnis fest, in das
  82.     die Daten restauriert werden. Im allgemeinen ist es
  83.     empfehlenswert, zunächst in die Ram-Disk zu speichern 
  84.     (vorausgesetzt, Sie verfügen über genug Speicher). AMI-
  85.     Pack erstellt automatisch die Verzeichnisstruktur, wie
  86.     sie vor dem Packvorgang bestand (Verzeichnisse werden 
  87.     also automatisch generiert).
  88.  
  89. »Neues Verzeichnis anlegen«:
  90.     Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob das Archiv aus
  91.     Unterverzeichnissen besteht oder nur reine Datenfiles
  92.     sind, ist diese Option sinnvoll. Geben Sie hier einen 
  93.     Namen für ein Verzeichnis ein, wird dieses angelegt und
  94.     alle im Archiv vorhandenen Dateien und Verzeichnisse hier
  95.     hineingelegt (also z.B. nicht ins Root-Verzeichnis).
  96.  
  97. »Entpacken«:
  98.     Hiermit starten Sie den Dekompressionsvorgang. Ähnlich
  99.     wie beim Packen erscheint auch hier ein Statusfenster,
  100.     daß über den aktuellen Stand aussagekräftige Informationen
  101.     anzeigt. Das Betätigen des Schalters »Abbruch« veranlaßt
  102.     AMIPack, den Dekompressionsvorgang abzubrechen.
  103.  
  104. »Information«:
  105.     Sobald Sie ein Archiv ausgewählt haben, läßt sich mit 
  106.     Hilfe dieses Schalters genaueres über den Archiv-Inhalt
  107.     in Erfahrung bringen.
  108.  
  109. »Zurück«:
  110.     Ohne weitere Operationen kehren Sie ins Hauptmenü
  111.     zurück.
  112.  
  113.